Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick in die IT-Abteilung geben. Dort mache ich nämlich meine 3-jährige Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Des Weiteren möchte ich euch ein wenig von meinen ersten Tagen bei Bültel erzählen.
So ziemlich jeder Mitarbeiter der Firma Bültel arbeitet mit Programmen wie Word, Excel, Outlook und vielen weiteren. Aber was ist, wenn etwas mal nicht so funktioniert wie es soll? In diesem Augenblick kommt die IT-Abteilung ins Spiel. Die IT-Abteilung kümmert sich täglich darum alles instand zu halten, um allen Mitarbeitern das Arbeiten am Computer so leicht wie möglich zu machen. Der Aufgabenbereich geht von einfachem Druckerpatronen tauschen bis zur komplexen Installation eines eigenen Netzwerkes.
Nun möchte ich euch meine Aufgabenbereiche als Azubi ein wenig näherbringen.
An meinem ersten Tag bei Bültel wurden wir mit einem sehr eindrucksvollen Frühstück empfangen. Nach dem Frühstück haben uns die Azubis aus dem 3. Lehrjahr durch die komplette Firma geführt und haben uns auch netterweise alle neuen Kollegen vorgestellt. Es war ein sehr angenehmer Einstieg in die Arbeitswelt. Im Anschluss wurden wir in unserer Abteilung abgesetzt, konnten unseren Arbeitsplatz einrichten und uns einleben. Es hat nicht lange gedauert bis ich von meinem Ausbilder auf einen Rundgang durch das Rechenzentrum und die Netzwerkräume eingeladen wurde. Bei dem Anblick der Rechenzentren und den Netzwerkräumen wurde mir klar wie viel Arbeit dahintersteckt. Eine unfassbare Menge an Verkabelungen und Komponenten die das ganze System und die Server instand hält. Es hat bestimmt viel Zeit und Arbeit gekostet dies zu installieren.
In den ersten Wochen meiner Ausbildung bin ich noch mit leichten Aufgaben konfrontiert worden. Dazu gehörten zum Beispiel die Toner eines Druckers wechseln und Sicherung der Daten mithilfe von den hauseigenen Servern. Auch der Austausch von defekten Geräten war eine Aufgabe die ich fast täglich verrichtet habe. Es macht einfach Spaß den Leuten zu helfen und ihnen das Arbeiten so angenehm wie möglich zu machen. Es gab natürlich auch Situationen die nicht so häufig vorgekommen sind, wie das zurücksetzten eines Passwortes oder die Konfigurierung eines neu installierten Telefons. Dies stellte mich anfangs vor ein paar Problemen, doch durch meine Mitarbeiter, die mir zu Anfang noch über die Schulter geschaut haben, lernte ich auch schnell mit solchen Problemen umzugehen. Falls mal nicht so viel zu tun ist, dann halten wir Ausschau nach neuer Soft- oder Hardware und stellen Nachforschungen an wie man manche Programme noch weiter optimieren kann, um das Bearbeiten von Aufträgen noch leichter zu gestalten. Oftmals lesen wir uns auch in bestimmte Programme ein oder versuchen herauszufinden ob man durch bestimmte Konfigurationen den PC oder Programme einfacher bedienen kann.
Am 10.08.2018 hatte ich meine Einschulung in der Berufsschule in Nordhorn. Dort habe ich zwei Mal in der Woche Berufsschule. In meiner Schulausbildung liegt der Schwerpunkt natürlich auf IT-bezogenen Themen (z.B. IT-Systeme und Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungssystemen) wir haben aber auch im ersten Jahr der Ausbildung noch normale Schulfächer, wie sie jeder schon hatte (Deutsch, Politik und Englisch).
Ich erwarte von meiner Ausbildung, dass ich viele neue Sachen erlernen kann, die ich noch nicht kenne und damit meinen Kollegen das Arbeiten deutlich erleichtern kann. Ebenfalls erwarte ich das ich in verschiedene Aufgabenbereiche mit einbezogen werde. Ich hoffe, dass ich mit meinem erlernten Wissen und meinen Ideen der Firma und meinen Mitarbeitern in Zukunft helfen kann.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben, was ich in unserer Firma so mache und wie es in der IT-Abteilung so abläuft. Da ich noch nicht so viel Erfahrung sammeln konnte werdet ihr bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt noch einen ausführlicheren Bericht von mir zu meiner Abteilung bekommen.
Ein Beitrag von Florian.