Abschlussfrühstück

Hallo zusammen,

schon wieder ist ein Jahr rum – wie schnell die Zeit vergeht – und so fand das altbekannte Abschiedsfrühstück für unsere „alten Azubis“ auch schon wieder statt, denn das Ende der Ausbildungszeit für die Azubis aus dem dritten Lehrjahr rückt immer näher.

Die mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen haben jetzt neben Nele und Kathi (letzter Blogbeitrag), auch Marvin und Asya hinter sich gebracht und erfolgreich bestanden. Das muss natürlich gefeiert werden!

Wie auch letztes Jahr haben wir „jüngeren“ Azubis das Frühstück organisiert. Mit frisch gebackenen Brötchen, heißen Kaffee und kalten Saft konnten wir 11 Azubis noch einmal zusammen das Frühstück genießen. Jana Kaß, die in erster Linie uns Auszubildenden betreut, hat uns auch noch Gesellschaft geleistet und uns mit einem Eis zum Nachtisch überrascht.

Anschließend an das Frühstück haben wir uns noch ausgiebig mit Nele, Asya, Kathi und Marvin rückblickend über die Ausbildung und anderseits über zukünftige Pläne unterhalten. Wir dachten uns, dass es Euch interessieren könnte, wie die vier auf ihre Ausbildung bei Bültel zurückblicken und was die Zukunft für sie mitbringt.

Kommen wir auch schon direkt zur ersten Frage:

 

Wie hat es Dir bei Bültel gefallen? Und was waren deine Highlights während deiner Ausbildung bei Bültel?

Nele: Umfassend kann ich sagen, dass es mir bei Bültel super gut gefallen hat. Die Ausbildung war sehr abwechslungsreich und man hat viele Einblicke in verschiedene Abteilungen bekommen. Zu meinen Highlights zählt aufjedenfall der Besuch der Panorama Messe (siehe Blogbeiträge hierzu) und die Seminarbesuche, die dabei geholfen haben unseren Horizont zu erweitern.

Asya: Insgesamt hat mir bei Bültel alles gefallen. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und es wurde einem immer geholfen, wenn man nicht weiterkam. Die Aufgaben waren immer angemessen und man konnte schnell in die Arbeit einsteigen. Als Highlights würde ich die unterschiedlichen Seminare nennen, die wir besucht haben. Die waren immer spannend und humorvoll gestaltet und man hat vieles dazu gelernt.

Kathi: Mir hat die Ausbildung auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, da diese durch die vielen verschiedenen Abteilungen, welche man hier bei Bültel als Azubi durchläuft, sehr abwechslungsreich war und ich auch erstmalig das Berufsleben kennenlernen konnte. Mein Highlight bei Bültel war definitiv die Panorama Messe in Berlin letzten Sommer, bei der Nele und ich für das Catering unseres Messestandes verantwortlich waren und wir somit auch den Ablauf einer solchen Messe miterleben durften.

Marvin: Mir hat es bei Bültel gut gefallen und ich konnte viel dazulernen. Man konnte sich persönlich und von seinem fachlichen Wissen gut weiterbilden. Meine Highlights waren definitiv die verschiedenen Projekte wie z.B. die Panorama, Azubi-Messen auf der wir Werbung gemacht haben etc.

 

An welche Dinge erinnerst du dich gerne zurück/ Was wirst du vermissen?

Nele: Ich erinnere mich gerne an die gute Arbeitsatmosphäre zurück und an den Azubi-Alltag mit den anderen Azubis – die ich natürlich auch vermissen werde.

Asya: Da es hier so nette und offene Mitarbeiter gibt, werde ich an erster Stelle die vermissen. Man hat viele neue Leute kennengelernt und sich mit den anderen Auszubildenden sehr gut verstanden. Sich jeden Tag zu sehen und auch zusammen zu arbeiten wird einem fehlen.

Kathi: Ich denke, ich werde mich an die gesamte Ausbildungszeit gerne zurückerinnern, abgesehen von den Prüfungsphasen natürlich…  Besonders vermissen werde ich jedoch unser wöchentliches Azubi-Blog-Treffen, bei dem wir die anstehenden Events wie z.B. die Weihnachtsfeier oder unsere Teilnahme an Ausbildungsmessen organisieren durften.

Marvin: Ich erinnere mich gerne an die gemeinsame Zeit mit den anderen Auszubildenden, es war nicht nur immer ein entspanntes Verhältnis, es wurden nämlich auch neue Freundschaften geknüpft. Dieses regelmäßige Aufeinandertreffen werde ich vermissen.

 

Konntest Du während deiner Ausbildung Erfahrungen für deinen weiteren Berufsweg sammeln?

Nele: Aufjedenfall. Ich kann es nur jedem raten erst eine Ausbildung zu machen bevor man studieren geht. So habe ich gemerkt, dass mein Interesse nicht gezielt in Richtung BWL geht, sondern ich meinen Schwerpunkt in einem anderen Bereich setzten möchte.

Asya: Eine Ausbildung ist meiner Meinung nach eine große Hilfe um zu gucken, ob dieser Beruf das Richtige für einen ist. Mit diesen Erfahrungen sind Entscheidungen treffen viel einfacher und hat mir persönlich auch sehr geholfen, weil man die Arbeit so viel besser wahrnehmen kann.

Kathi: Auf jeden Fall! Ich konnte durch meine Ausbildung hier bei Bültel überhaupt erst einmal das Berufsleben kennenlernen und weiß jetzt ungefähr, in welchem Bereich ich später einmal arbeiten möchte.

Marvin: Man konnte auf jeden Fall sehr viele Erfahrungen für den weiteren Berufsweg sammeln. Das lag vor allem daran, dass man viele Abteilungen in der gesamten Zeit hatte und so nun wirklich versteht, welche Zusammenhänge entstehen, wenn Produkte verkauft oder diese auch selber bestellt.

 

Glaubt Ihr, dass ihr euch während der Ausbildung persönlich weiterentwickelt habt?

Nele: Da man als Azubi sehr schnell viel Verantwortung übernehmen darf, wird man viel Selbstbewusster und fühlt sich sicherer im Umgang mit manchen Dingen.

Asya: Ich kann Nele nur zustimmen, da man viel Verantwortung übernehmen darf und man in dem neuen Alltag unterschiedlichen Situationen ausgesetzt ist und sich dem anpassen muss. Es ist zwar eine Umstellung, aber man wächst mit der Zeit und entwickelt sich dementsprechend weiter.

Kathi: Ja, ich glaube das kann man wohl so sagen. Bei Bültel habe ich gelernt, offener und selbstbewusster zu agieren. Sei es im beruflichen oder im privaten Bereich. Bültel und die damit verbundene Ausbildung war für mich ein neuer Lebensabschnitt, in dem ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte. Jetzt heißt es, einen weiteren neuen Lebensabschnitt zu beginnen. 

Marvin: Die Ausbildung hat mir persönlich sehr viel gebracht, denn man wird selbstbewusster, man lernt wie man mit Stresssituationen im Berufsleben umgeht und auch wie man mit den verschiedensten Menschen redet oder mit diesen umgeht.

 

Würdest Du eine Ausbildung nach der Schule weiterempfehlen?

Nele: Wie ich gerade schon erzählt habe, finde ich es echt super empfehlenswert erst eine Ausbildung zu machen. Es ist nicht nur gut, dass man schon ein wenig Geld verdient, sondern auch um wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln, die später im Studium einen eventuellen Vorteil gegenüber Kommilitonen bewirken können.

Asya: Auf jeden Fall. Man sammelt sehr viel praktische Erfahrung und bekommt einen Eindruck in die Arbeitswelt, die man sich als Schüler vorher nicht so wirklich vorstellen konnte.

Kathi: Ja, vor allem, wenn man sich nach der Schule noch nicht sicher ist, in welchem Bereich man später einmal arbeiten möchte. Ich denke, dass man gerade in der Ausbildung zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann viele verschieden Tätigkeitsbereiche kennenlernt und man spätestens danach weiß, welchen beruflichen Weg man einschlagen möchte.

Marvin: Ich würde eine Ausbildung nach der Schule weiterempfehlen, denn viele wollen nach dem Abitur studieren gehen und einfach noch nicht wirklich arbeiten. Es bringt einem aber extrem viel, wenn man das praktische zuerst macht um wirklich herauszufinden, welcher Bereich einem gefällt und was man definitiv ausschließen kann. Mir ist durch die Ausbildung klargeworden, was ich machen möchte und ich bin mir sicher, dass es der richtige Weg war zuerst eine Ausbildung zu machen.

 

Was machst Du nach der Ausbildung?

Nele: Den August nehme ich mir komplett frei, bevor ich dann im September anfange an der Uni Twente zu studieren. Ich werde Communication Science auf Englisch studieren. Wenn Corona es zulässt, werde ich im Januar, im Rahmen eines Stipendiums des deutschen Bundestags – Parlamentarisches Patenschaftsprogramm (kurz: PPP), für ein halbes Jahr in die USA fliegen und dort das College oder eine Uni besuchen. Danach wird dann ganz normal in Enschede weiterstudiert. Mein Ziel ist es, später im Marketing oder in einer PR-Agentur zu arbeiten, gerne auch zu Bültel zurückzukehren.

Asya: Nach der bestandenen Ausbildung fange ich an zu studieren und freue mich schon darauf, was alles in der Zukunft auf mich zukommen wird.

Kathi: Nach der Ausbildung werde ich studieren. Entweder Grundschullehramt oder Wirtschaftspsychologie, mal sehen wo es mich hinführt… 

Marvin: Nach meiner Ausbildung werde ich noch zwei Monate bei der BLG-Logistik arbeiten, dies wurde mir auch durch Bültel ermöglicht, dafür bin ich dankbar. Danach ziehe ich nach Dortmund mit einem Freund zusammen in eine Wohnung und möchte dort BWL studieren.

 

Wir „jüngeren“ Azubis wünschen euch viel Erfolg in eurem weiteren Berufsleben und hoffen, dass wir uns noch mal wiedersehen werden. Wir danken Euch für die schöne gemeinsame Ausbildungszeit!

Ein Beitrag von Luisa und Michelle